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   VGH Baden-Württemberg, 21.04.1997 - 8 S 667/97   

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VGH Baden-Württemberg, 21.04.1997 - 8 S 667/97 (https://dejure.org/1997,938)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.04.1997 - 8 S 667/97 (https://dejure.org/1997,938)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. April 1997 - 8 S 667/97 (https://dejure.org/1997,938)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Berufung wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit - Auswechslung der Begründung bei zutreffendem Ergebnis der erstinstanzlichen Entscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1997, 380
  • DVBl 1997, 1327
 
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Wird zitiert von ... (45)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2007 - 3 S 2107/07

    Nachbarklage - zur Verwirkung des materiellen Abwehrrechts - zur Frage der

    Die Kläger haben keine erheblichen Gründe vorgebracht, die dafür sprechen, dass das ihre Nachbarklage abweisende Urteil sich jedenfalls, was erforderlich ist, im Ergebnis als fehlerhaft erweist (zu dieser ergebnisbezogenen Betrachtung des der Einzelfallgerechtigkeit dienenden Zulassungsgrundes des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, vgl. BVerwG, Beschluss vom 10.03.2004 - 7 AV 4.03 - sowie VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 21.04.1997 - 8 S 667/97 -, DVBl. 1997, 1327 und vom 15.05.2000 - 14 S 353/00 - weitere Nachweise bei Bader, in: Bader u.a., VwGO, 4. Aufl., § 124 Rn. 23).
  • VerfGH Sachsen, 12.07.2001 - 94-IV-00

    Versagung der Zulassung zur Prüfung als Wirtschaftsprüfer; Anforderungen an die

    (2.1.1.) Ob ernstliche Zweifel an der Richtigkeit der erstinstanzlichen Entscheidung i.S.d. § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO vorliegen, beurteilt sich nach der überwiegenden Rechtsprechung der Oberverwaltungsgerichte ausschließlich nach dem im verwaltungsgerichtlichen Urteil gefundenen Ergebnis (vgl. SächsOVG, Beschluss vom 15. Dezember 1997 - 1 S 259/97, SächsVBl. 1998, S. 140; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. April 1997 - 8 S 667/97, DVBl. 1997, 1327; Beschluss vom 22. April 1997 - 14 S 913/97, NVwZ 1997, 1230; Beschluss vom 18. Dezember 1997 - A 14 S 3451/97, NVwZ 1998, 414; OVG Berlin, Beschluss vom 5. März 1998 - 8 M 9.98, NVwZ 1998, 650; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 27. März 1997 - 12 M 1731/97, NVwZ 1997, 1225 [1227]; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 31. Juli 1998 - 10 A 1329/98, NVwZ 1999, S. 202 [207]; a.A. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. Oktober 1997 - NC 9 S 20/97, NVwZ 1998, 196).

    Hätte aber nach herrschender Meinung der Antrag auf Zulassung der Berufung nur dann Aussicht auf Erfolg haben können, wenn sämtliche Voraussetzungen für die Prüfungszulassung erfüllt gewesen wären, war das Oberverwaltungsgericht jedenfalls verfassungsrechtlich nicht gehalten, dem Antragsteller vor Erlass der angegriffenen Entscheidung mitzuteilen, dass es diese auch auf im erstinstanzlichen Urteil nicht berücksichtigte Gesichtspunkte stützen wolle (vgl. zur einfachrechtlichen Lage: SächsOVG, Beschluss vom 15. Dezember 1997 - 1 S 259/97, SächsVBl. 1998, S. 140; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 21. April 1997 - 8 S 667/97, DVBl. 1997, 1327; OVG Berlin, Beschluss vom 19. August 1997 - 8 SN 295/97, NVwZ 1998, 197 [198]).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.10.1997 - NC 9 S 20/97

    Zulassung der Beschwerde wegen ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit unabhängig

    Eine Prüfung, ob darüber hinaus auch ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Entscheidungsergebnisses bestehen, d.h. ob die Antragstellerin glaubhaft gemacht hat, daß bei der Antragsgegnerin im Studiengang Architektur die Zulassungszahl in der Zulassungszahlenverordnung - FH vom 04.06.1996 (GBl. S. 431) - ZZVO-FH 1996/97 - zu niedrig festgesetzt worden ist und ihr ein Anspruch auf Zuweisung eines aufgedeckten Studienplatzes zusteht, ist im vorliegenden Verfahren auf Zulassung der Beschwerde nicht notwendig (so wohl auch VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 15.07.1997  - 1 S 1640/97 -, dagegen a. A. VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 07.10.1997 - 2 S 2057/97 -, vom 21.04.1997 - 8 S 667/97 - und wohl auch vom 22.04.1997 - 14 S 913/97 -, vgl. auch Nds OVG, Beschluß vom 27.03.1997, DÖV 97, 697).

    Nimmt der Verwaltungsgerichtshof im Rahmen des Zulassungsverfahrens eine ''Auswechslung der Begründung'' vor, wird deshalb - folgerichtig - gefordert, daß dem Rechtsmittelführer vor einer Ablehnung des Zulassungsantrags aus anderen Erwägungen rechtliches Gehör zu gewähren ist (siehe Beschluß des 8. Senats vom 21.04.1997, a.a.O., sowie Seibert, DVBl. 1997, 932).

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